ExtraSchicht 2017


Die Nacht der Industriekultur

Schallmeister beschallte und illuminierte am letzten Samstag im Juni auf der ExtraSchicht 2017 den Doncaster-Platz auf der Zeche Ewald und das Gelände der Zeche Schlägel & Eisen in Herten.

Das von Schallmeister bereit gestellte Konzept umfasste eine Outdoor-Bühne mit Licht, Ton und Mikrofonie, die Architekturbeleuchtung, eine 20.000 ANSI-Lumen Projektion auf die Zechenfassade, Wegelicht und eine Feuerwerksbeschallung. Die veranstaltungstechnische Betreuung umfasste das ganztägige Showprogramm mit Abendprogramm. Das abendlichen Feuerwerk wurde von Schallmeister mit entsprechender Musikeinpielung untermalt.

Die Illumination der Zechengebäude wurden nach einem von Schallmeister entwickelten Lichtkonzept umgesetzt. Schallmeister hatte somit für die komplette ExtraSchicht 2017 auf Zeche Ewald und Schlägel & Eisen die generale veranstaltungstechnische Projektleitung.

 

 

Ein KulturFestival für die ganze Metropole Ruhr.

200.000 Besucher, 46 Spielorte, 21 Städte, eine Nacht: Seit 2001 setzt die ExtraSchicht, die Nacht der Industriekultur, die Metropole Ruhr in Szene. Ein Kulturfestival, 2001 aus der Idee geboren, das industriekulturelle Erbe der Region sichtbar zu machen und gezielt miteinander zu vernetzen. 30.000 Gäste und rund 100 Programmpunkte machten damals den Anfang. Heute bespielen, immer am letzten Samstag im Juni von 18 bis 2 Uhr, jährlich rund 2000 Künstler ehemalige Industrieanlagen, Museen und Landmarken und füllen auf diese Weise das Prinzip der Industriekultur mit Leben. Auf dem Programm stehen mittlerweile rund 500 Events, von klassischer Musik über Theater, Comedy und Sonderführungen bis hin zum Höhenfeuerwerk. Dabei bietet die ExtraSchicht insbesondere der Freien Szene und jungen Künstlern eine hervorragende Präsentationsplattform. Ein einzigartiges Format.

Um die Industriekultur der Metropole Ruhr in ihrer ganzen Vielfalt präsentieren zu können, verzichtet die ExtraSchicht konzeptionell bewusst auf eine große Zentralveranstaltung, sondern ermöglicht stattdessen alljährlich mehr als 200.000 Besuchern durch ein eigenes Mobilitätskonzept den Wechsel zwischen Standorten und Städten: Mit einem einzigen Ticket haben die Gäste nicht nur Eintritt zu allen Spielorten, sondern auch freie Fahrt in den öffentlichen Verkehrsmitteln sowie in den Shuttlebussen, die zwischen den Spielorten pendeln. (Extraschicht.de)